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JU-Grenzlandtreffen

Aktualisiert: 7. Apr.


Zum ersten Mal nach langjähriger Pause wurde von den drei JU-Bezirksverbänden Oberpfalz, Oberfranken und Niederbayern in Kooperation mit dem JU-Fachausschuss Internationales, Europa und Verteidigung wieder ein gemeinsames JU-Grenzlandtreffen mit hochkarätigen Gästen abgehalten - heuer in der bayerisch-tschechischen Grenzstadt Furth im Wald bei uns im Landkreis Cham!


Seit der Öffnung der Grenze vor mehr als 30 Jahren und spätestens seit dem Beitritt der Tschechischen Republik zur EU scheint die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Bayern und Tschechien in vielen Bereichen als Selbstverständlichkeit und ist gerade für uns als junge Generation nicht mehr wegzudenken. Für dieses wichtige Thema konnte als Ehrengast des diesjährigen Grenzlandtreffens der Generalsekretär der CSU Martin Huber, MdL, gewonnen werden. Er stellte klar, dass wir als CSU für ein geeintes Europa mit starken Regionen und innovativer Zusammenarbeit mit unseren europäischen Nachbarn einstehen. Wir sind es, die "Europa im Herzen" tragen und es gegen jene verteidigen, welche es zerstören wollen. Im Hinblick auf die anstehende Europawahl am 09. Juni machte Huber deutlich, dass allein die CSU auf europäischer Ebene für bayerische Interessen einstehen kann und für ein leistungsfähiges Europa kämpft, dass für die Menschen arbeitet und sich um die drängenden Probleme der Gegenwart kümmert. Denn solch eine EU gelingt nicht durch linke Ideologien, sondern durch eine starke Präsenz der EVP!


Die gute Zusammenarbeit zwischen Bayern und Tschechien zeigt sich ganz besonders auch auf kommunaler Ebene. Hiervon berichteten der Further Bürgermeister Sandro Bauer und sein tschechischer Amtskollege Stanislav Antoš aus Domažlice. Zwischen Furth im Wald und Domažlice ist mittlerweile eine einmalige Freundschaft entstanden, die nicht nur allein auf politischer sondern auch auf persönlicher Basis fußt. Grenzschließungen, wie sie es zu Zeiten der Corona-Pandemie gab, wurden auf beiden Seiten als beklemmend empfunden, weshalb man sich heute umso mehr über einen grenzenlosen Austausch erfreue. Die Eintracht in der bayerisch-tschechischen Grenzregion zeigt sich hier nicht nur allein durch gestärkte grenzüberschreitende Rettungseinsätze, bei denen gemeinsam zum Wohle bayerischer und tschechischer Bürger gearbeitet wird, sondern auch vielmehr dadurch, dass sich die Menschen auf persönlicher Ebene begegnen.


Hierin stimmte auch unser JU-Landesvorsitzender Christian Doleschal zu. Bayern und Tschechien sind enge Partner, die auch zukünftig weiterhin gut zusammenarbeiten müssen. Gemeinsam mit unserem CSU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Dr. Gerhard Hopp kämpft Doleschal schon seit Jahren für eine starke bayerisch-tschechische Grenzregion und will dieses Ziel auch in Zukunft weiterhin verfolgen. Als unser "JU-Abgeordneter" im europäischen Parlament hob Doleschal hervor, dass es im laufenden Europawahlkampf ganz besonders auf uns JU´ler als Wahlkampfmotor der CSU ankommt, um unseren Spitzenkandidaten Manfred Weber tatkräftig zu unterstützen.

Als letzter Punkt wurde durch alle drei Bezirksverbände einstimmig eine gemeinsame Resolution für eine starke Grenzregion beschlossen, welche von unserem stellvertretenden Kreisvorsitzenden und Hauptorganisator des JU-Grenzlandtreffens Jonas Strasser vorgestellt wurde. Für uns als Junge Union ist klar, dass wir weiterhin für eine Intensivierung der politischen Beziehungen zwischen Bayern und Tschechien einstehen. Wir wollen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit fördern und setzen uns für ein subsidiarisches Europa mit starken Regionen sowie mit geschützten Außengrenzen und größtmöglicher Freiheit im Inneren ein!





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